Bei der Herstellung von Holz-, Papier- und Kartonageprodukten werden branchentypische Chemikalien eingesetzt. Hiervon gelangen die volatilen Bestandteile wie z.B. Formaldehyd in die Abluft. In der Druck- und Verpackungsindustrie enthalten die Druckfarben wiederum Lösungsmittel (BTEX).
Die damit verbundenen finanziellen Aufwendungen für Luftreinhaltungsmaßnahmen belasten diese Betriebe stark. Hohe Anforderungen an das Reinigungssystem stellen sich dar, da fast alle Emissionen des Betriebes organischen Ursprungs sind und aus teer-, öl- oder lösemittelhaltigen Verbindungen bestehen, die zusätzlich eine starke Geruchsbeladung aufweisen.
Im Rahmen der Emissionsminderung kommen häufig thermische Nachverbrennungen zum Einsatz, die sich durch hohe Energiekosten auszeichnen.
Eine deutlich energieschonendere Ablufttechnik stellt die UV-C/Ozon Technik dar. Das modulare Abluftreinigungssystem beseitigt Teer, Öl und Lösemittel sowie Gerüche auf effiziente Weise.
Das Verfahren besteht aus mehreren Anlagenkomponenten: