oxytec baut modernste Anlagen zur Abluftreinigung auf Basis von Plasma und UV-Ozon. Gegenüber der thermischen Nachverbrennung senken wir den Energieverbrauch um bis zu 80% und die CO₂-Emmission sogar um 99%.
Wir reinigen die Abluft dieser Industrie:
Fettige Abluft aus der Lebensmittelindustrie
Die TA Luft verlangt, die Beeinträchtigung von Anwohnern in engsten Grenzen zu halten. Unsere von renommierten Instituten geprüften Luftreinigungsanlagen neutralisieren organische Bestandteile der Atemluft, also VOCs und viele andere Schadstoffe und insbesondere auch geruchswirksame Moleküle. Auch in dieser Beziehung ist unser Verfahren der thermischen Nachverbrennung überlegen. Unsere Anlagen stehen teilweise in Wohngebieten, in denen Anwohner von der Produktion nichts bemerken.
Die UV-Ozon-Technologie ist bei Prozessen wir Braten, Frittieren, Grillen, Kochen und selbst beim Räuchern einsetzbar und bietet gerade dort weitere Vorteile:
Platzbedarf und Wartungsaufwand sind deutlich geringer. Unsere Anlagen stehen meist direkt bei der Produktion oder auf dem Dach. Die Verfettung von Abluftkanälen wird so bereits an der Quelle des Übels unterbunden.
Beispiele für Schadstoffe, die wir neutralisieren:
Clean Fryer Air
Unsere Kompaktanlage zur Reinigung von heißer, fettiger Abluft mit hoher VOC Belastung wurde eigens für die Lebensmittelindustrie entwickelt. Durch ihren senkrechten Aufbau und ihr geringes Gewicht findet sie leicht ihren Platz. Da sie vorgefertigt angeliefert wird, ist der Aufbau vor Ort schnell erledigt.
Saubere Abluft der Pharmaindustrie
Die Pharmaindustrie muss strenge Emissionsgrenzwerte für die Abluft einhalten. Diese Werte variieren je nach Land und Art der produzierten Arzneimittel. Die Emissionen können Partikel, flüchtige organische Verbindungen (VOCs) oder andere Schadstoffe umfassen.
Als Alternative zu bisher genutzten Verfahren wie Wäschern und der Thermischen Oxydation bietet oxytec auf den individuellen Schadstoffmix exakt abgestimmte, energiesparende und saubere Alternativen, da wir die Belastungen nicht verlagern, sondern die Schadstoffe in unschädliche Substanzen wie Sauerstoff Wasser oder minimale Mengen von Kohlendioxyd umwandeln.
Kennen wir die emittierten Schadstoffe und den Volumenstrom, können wir bereits gut einschätzen, ob wir das Abluftproblem lösen werden. Um unsere Anlage exakt zu dimensionieren, führen wir in den meisten Fällen zunächst vor Ort einen Test mit unserer Versuchsanlage durch. Dabei werden die Anordnung der Reinigungsstufen und deren ideale Auslegung unter Realbedingungen optimiert. So haben Sie die Sicherheit, dass wir Ihre Grenzwerte unterschreiten.
Wir neutralisieren die typischen Schadstoffprobleme der Pharmaindustrie –
und auch viele andere.
Abluft der Chemieindustrie
Die Chemie-Industrie hat bei der Herstellung von Grundstoffen sehr individuelle Schadstoffprobleme. Unsere Lösungen eignen sich primär für organische Frachten in der Abluft, erfassen dort aber einen sehr weiten Komplex. Auch gemischte Schadstoffe im Volumenstrom sind für unsere Verfahren in der Regel kein Problem.
Da die Zusammensetzung der Abluft in der Regel genau bekannt ist, können wir schnell sagen, ob sich ein Abluftproblem durch uns lösen oder eine vorhandene Anlage durch eine Anlage mit geringerem Energieverbrauch und geringerem Platzbedarf ersetzen lässt. Den genauen Aufbau und die Dimensionierung der Anlage bestimmen wir nach einem Versuch mit unserer Testanlage, den wir vor Ort unter Realbedingungen durchführen.
Beispiele für Schadstoffe, bei denen unsere Abluftlösungen sehr gut arbeiten:
Abluft der Lack- und Beschichtungsindustrie
Bei Beschichtungen kommen abhängig von Farbe und Prozessschritt ein Vielzahl von Lösemitteln zum Einsatz, die allesamt als Schadstoff eingeordnet werden. Ob es sich um Lacke, Folien, Panele oder um die Ausrüstung von Textilien handelt, für die meisten Lösemittel haben wir eine Lösung, um die TA Luft zu erfüllen.
Die jeweils zu neutralisierenden gefährlichen Stoffe sind aus den Datenblättern der Beschichtungskomponenten bekannt. Dementsprechend können wir Ihnen schnell sagen, ob wir Ihr Schadstoffproblem lösen können. Dafür setzen wir sehr unterschiedliche Technologien ein: Wäscher, Elektrostaten, UV-Ozon, Plasma, Aktivkohle kombinieren wir so, dass die langfristigen Kosten für Ihren Betrieb minimiert werden.
Zur Dimensionierung unserer Anlagen führen wir dann einen einwöchigen Versuch vor Ort durch, bei dem wir die für Ihren Betrieb optimale Konstellation ermitteln.
Saubere Abluft ist damit in vielen Branchen möglich, bei der Produktion von Lacken und Beschichtungsgrundstoffen, bei allen Betrieben, die mit Lackierungen und Beschichtungen arbeiten, selbst bei der Produktion von beschichteten Stoffen in der Textilindustrie.
Beispiele für Schadstoffe, bei denen unsere Abluftlösungen sehr gut arbeiten:
Abluft aus Entsorgungs- und Biogasanlagen
Bei der Entsorgung von pflanzlichen und tierischen Abfällen und bei der Klärschlammtrocknung aus kommunalem Abwasser treten primär Geruchsprobleme durch Stoffe wie Schwefelsäure, Mercaptane oder Thiole auf. Diesen Geruch können wir weitgehend neutralisieren. Selbst die aggressiven Dämpfe, die z. B. Schaltschränke zersetzen bekommen wir unter Kontrolle.
Bei industriell verursachtem Klärschlamm ist es wichtig, die Prozesse der einleitenden Industrie zu kennen, die die Belastungen verursacht. Weil wir die Prozesse vieler Industrien kennen, bekommen wir auch die daraus resultierenden kommunalen Abluftprobleme in den Griff.
Typische Schadstoffe, deren Geruch wir eliminieren:
Abluft der Automotive-Industrie
So vielfältig die Produktionsprozesse, die zur Herstellung eines Automobils erforderlich sind, so vielfältig sind auch unsere Möglichkeiten, die Abluft zu reinigen.
Erfahrungen haben wir mit der Amin-haltigen Abluft aus der Kerngießerei, mit den unterschiedlichsten Lösemitteln aus dem Feld der Beschichtung und der Kunststoffproduktion und selbst die Abluft aus dem Batterie-Recycling befreien wir von Schadstoffen.
Saubere Technologien für saubere Luft
Plasma
Seit mehr als einem Jahrzehnt setzen wir die Plasma-Luftreinigung in der Praxis ein. In Zusammenarbeit mit der OST – Ostschweizer Fachhochschule– entwickeln wir die Technologie stetig weiter.
Die Plasma Abluftreinigung kann die bisher praktizierte thermische Nachbehandlung – das Verbrennen mit Gas – ersetzen. Die Plasma-Technik ist effektiver, sauberer und vor allem deutlich kostengünstiger.
UV-Ozon
Bei dieser Technologie nutzen wir ein bestimmtes Lichtspektrum, das auch im Sonnenlicht vorkommt. Das Licht ist in der Lage, organische Moleküle aufzubrechen und dadurch freie Radikale wie z. B. O₃ zu erzeugen. Diese wiederum reagieren mit in den Schadstoffen gebundenen Atomen zu unschädlichen Substanzen wie Wasser, Sauerstoff und Kohlendioxid. Mit UV-Ozon haben wir jahrzehntelange Erfahrung und setzen diese Technologie in sehr unterschiedlichen Umfeldern ein.
Wäscher
Diese etablierte Technologie nutzen wir vor allem komplementär, da der Schadstoff letztlich nur in ein anderes Medium übergeht. Wäscher reduzieren bei uns die Temperatur waschen Partikel aus dem Volumenstrom und binden wasserlösliche Stoffe.
Aktivkohle
Aktivkohle ist ein idealer Filter, doch allein zur Reinigung der Luft eingesetzt verbraucht sie sich schnell und muss dann aufwändig ersetzt werden.
Wir nutzen Aktivkohle primär als Katalysator und zur Abschottung unserer Systeme. Unsere UV-Ozon und Plasma-Technologie reinigt die Aktivkohle gleich mit und verschafft ihr damit eine hohe Lebensdauer. Ziel ist es, die saubere Luft nicht mit häufiger Wartung und hohen Kosten zu erkaufen.