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Raumdesinfektion mit UV-Ozon


Mit Ozon lassen sich Räume zuverlässig entkeimen und von Geruch befreien. Als flüchtiges Gas erreicht Ozon auch unzugängliche Stellen und Oberflächen aus Stoff.

Die Ozon Desinfektion ist ein aus der Natur abgeleitetes Verfahren: Reiner, hochreaktiver Sauerstoff kommt in der Natur z. B. nach Gewittern oder in Höhenlagen vor. Wegen der reinigenden Wirkung des Ozons kommt einem Höhenluft oder die Atmosphäre nach einem Gewitter besonders rein vor.

Wie UV-Desinfektion mit Ozon funktioniert


Bei der Ozondesinfektion (Production Pollution Control, PPC) entsteht unter kontrollierten Bedingungen UV-Licht, das in Verbindung mit dem natürlichen Sauerstoff in der Luft reines Ozon (ohne Stickoxide) erzeugt. Ozon hat die Eigenschaft, sich mit organischen Osmogenen (Geruchsstoffen) zu verbinden und diese zu oxidieren. Dabei werden auch die in der Luft und auf den Oberflächen befindlichen Mikroorganismen, wie Keime, Bakterien und Pilzsporen inaktiviert. Als Restprodukt nach der Oxidation entsteht wieder Sauerstoff, schädliche Nebenprodukte gibt es nicht.

Sollen Raumluft und Oberflächen desinfiziert werden, wird eine größere Menge Ozon erzeugt. Denn während einfach strukturierte Mikroorganismen eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Ozon aufweisen und sich problemlos mit einer geringen Dosis deaktivieren lassen, sind wesentlich größere Energien nötig, um Pilze und Sporen abzutöten.

Einsatzgebiete: Ozon Desinfektion


Entkeimung von Krankenzimmern und Arztpraxen

Möblierte Räume und Zimmer mit Polstern und Gardinen lassen sich mit Ozon entkeimen und von Geruch befreien.

Gerade in Räumen, in denen sich Menschen mit Infektionskrankheiten aufgehalten haben, lassen sich unkompliziert, rückstandsfrei und ohne Gefahr für die Oberflächen desinfizieren. Patienten und Mitarbeiter werden vor Ansteckung geschützt.

Neutralisierung von Rauchgeruch

Zigaretten- oder Zigarrengeruch kann Nichtraucherzimmer in Hotels für Tage unvermietbar machen. Eine dreistündige Ozon-Behandlung neutralisiert den Rauchgeruch vollkommen und das mit geringem Aufwand und fast ohne Kosten.

Lebensmittelproduktion

Verkeimung ist die größte Gefahr in der Lebensmittelproduktion. Bakterien, Hefen, Schimmel­pilzsporen und Viren in der Luft können Produkte und Mitarbeiter gefährden. Zugleich möchte man chemische Desinfektionsmittel vermeiden.

Die Ozon Desinfektion ist das ideale Verfahren, um die Gefahren durch Verkeimung zu kontrollieren: kostengünstig, sicher, ad hoc und automatisiert einsetzbar. Die Ozon Desinfektion setzt sich in der Lebensmittelproduktion deshalb immer weiter durch.

Keimreduktion im Froster

Die meisten Keime überleben in tiefgekühlten Umfeld und bleiben eine Gefahr. Frosterlinien lassen sich ohne Einsatz von Flüssigkeit über die Luft entkeimen. Chargenwechsel können für die Desinfektion genutzt werden.

Fischproduktion

Fisch ist bekanntermaßen besonders empfindlich. Die Ozondesinfektion der Produktionshallen bringt deutliche Verbesserungen im Aussehen der Waren und in der Haltbarkeit.

Ozon darf allerdings nicht direkt bei Lebensmitteln oder in der Gegenwart von Menschen und Lebewesen angewendet werden. In diesem Fall ist UV-C Desinfektion die bessere Alternative.

Keimreduzierte Kühlräume

Haltbarkeit und Qualität werden noch einmal gesteigert, wenn die Kühlräume praktisch keimfrei sind. Die Desinfektion kann automatisiert werden. Schutzschaltungen verhindern, dass Menschen zu Schaden kommen.

Pharmaproduktion

In der Pharma-Produktion sind keimfreie Produktionsanlagen besonders wichtig. Mit ozonierter Raumluft werden auch die entlegensten Winkel der Anlagen erreicht.

Vorteile der Ozon Desinfektion


  • Deutliche Einsparung gegenüber herkömmlicher Desinfektion
  • Deutlich weniger Arbeitsaufwand
  • Reduzierter Einsatz von Wasser
  • Wegfall von Chemikalien
  • Verkürzter Produktionszeitausfall:
    Ozonierung z. B. während der Trocknungszeit

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