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VOC Flüchtige organische Verbindungen

Lösemittel und dicke Luft


Flüchtige organische Verbindungen (englisch: volatile organic compounds, kurz VOC) ist eine Sammelbezeichnung für kohlenstoffhaltige Stoffe, die bei Raumtemperatur oder höheren Temperaturen gasförmig und damit flüchtig sind. Es gibt international keine einheitliche Definition der VOCs und was zu ihnen zählt.

VOCs entstehen sehr durch Lösemittel und finden sich auch in Benzindämpfen. Gerade in der Industrie treten die flüchtigen Kohlenstoffverbindungen häufig konzentriert auf und müssen aus der Abluft entfernt werden.

Gefahren durch VOC


Vereinfacht gesagt verschlechtern flüchtige organische Verbindungen die Luft. Mit diesen Verbindungen belastete Luft kann bei Menschen Kopfschmerzen, Überempfindlichkeitsreaktionen, Müdigkeit, Leistungsminderung, Schlafstörungen und Reizungen der Atemwege verursachen, auch als  „Sick-Building-Syndrom“ bezeichnet.

VOCs finden sich im Sommersmog und sind auch für erhöhte Ozonwerte verantwortlich. Außerdem tragen die Verbindungen zum atmosphärischen Treibhauseffekt bei.

Grenzwerte


Die TA-Luft zählt begrenzt den Ateil der VOCs oder flüchtigen organischen Verbindungen in der Abluft auf 500 g/h im Volumenstrom und auf 50 ppm Massenkonzentration.

Unsere Reinigungstechnologie


Mit VOCs belastete Abluft wird heute häufig thermisch nachbehandelt, sprich verbrannt. Um die dafür erforderliche Dichte zu erreichen, wird sie oft vorkonzentriert. Dieses Verfahren ist energieintensiv und erzeugt seinerseits wiederum Schadstoffe.

Wir neutralisieren die flüchtigen organischen Verbindungen je nach Grad der Belastung entweder mit UV-Ozon oder mit Plasmatechnik im Volumenstrom. Weil wir das Ozon über UV-Licht erzeugen, ist unser Verfahren besonders schadstoffarm und kommt mit einem Bruchteil der bei der Nachverbrennung aufgewendeten Energie aus.

Unser technologisch einmaliges Plasmaverfahren vernichtet die Schadstoffe in einem Plasmastrom. Die Moleküle werden dabei in einem minimalen Umfeld ultrahoch erhitzt. Bei der sogenannten kalten Verbrennung bleibt die Abluft somit kühl.

Das Produkt

CEA

Clean Exhaust Air
UV-Ozon-Abluft­reinigungs­anlage zur Erfüllung der TA Luft

Vorteile der oxytec Lösung


  • Sehr effektiv
  • Sehr viel geringerer Energieverbrauch als bei thermischen Verfahren
  • Sehr geringer Wartungsaufwand
  • Neutralisiert auch fast alle anderen Luftschadstoffe

Wo flüchtige organische Verbindungen entstehen


Alle Lebewesen (Menschen, Tiere, Pflanzen, Mikroorganismen) bringen organische Verbindungen in die Umwelt. Wichtige natürliche Methanquellen sind Sümpfe und Wiederkäuer. Zu den natürlichen VOCs ohne Methan zählen die von vielen Pflanzen emittierten Terpene.

Unter den die Raumluft belastenden natürlichen Quellen sind Bakterien und Schimmelpilze zu nennen, man spricht von MVOC (Microbial Volatile Organic Compounds), die auch noch nach dem Absterben der Organismen wirksam sein können.

Vom Menschen werden flüchtige organische auch über die Industrie freigesetzt. Sie finden sich in Lösemitteln,  in Kältemitteln und im Straßenverkehr. Zu einer der größten Quellen überhaupt zählt die Landwirtschaft mit dem Reisanbau und der Rinderzucht (Methan).

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