In der Textilindustrie werden zur Herstellung technischer Textilien Beschichtungsverfahren eingesetzt, um Gewebe oder Garne mit spezifischen Eigenschaften wie z.B. Hydrophobie auszurüsten. Die Beschichtungsmittel können aus organischen Produkten bestehen, die in wässeriger oder lösemittelhaltiger Form aufgetragen werden. Anschließend erfolgt eine thermische Behandlung, bei der alle flüchtigen Bestandteile der Beschichtung in die Abluft gelangen. Zusätzlich enthält die Abluft noch Anteile der Brennstoffe bei direkt beheizten Spannrahmen wie z.B. Methan.
Diese Abluft kann mit der UV-C/Ozon-Technologie wirkungsvoll aufbereitet werden. Anwendungsbereiche sin d z.B. Spannrahmen, Beschichtungen und Lackierungen
Speziell für die Abluft in der Textilindustrie hat oxytec einen automatisierten Abluftwäscher mit einer nachgeschalteten UV-C/Ozonanlage entwickelt. Das System zeichnet sich durch einen geringen Wartungsbedarf aus, da sich die Anlage komplett automatisiert reinigt und das bei einem im Vergleich zu einer thermischen Nachverbrennung extrem geringen Energieeinsatz.
Zur optimalen Ausnutzung der UV-Strahlungsleistung muss eine hohe Eindringtiefe des UV-Lichtes erzielt werden. Dies gelingt in einer Bestrahlungskammer mit Queranströmung. Der Querschnitt der Bestrahlungskammer ergibt sich dabei aus dem Abluftvolumen. Die Anzahl der UV Strahler ist abhängig vom Luftvolumen und der Belastung der Abluft. Die CIP-Reinigungsanlage hält die UV-Strahler automatisch frei von jeglichen Ablagerungen. Sie wird über die Steuerung automatisch gefahren.
Um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen, kann die UV-C-/Ozon-Technologie mit zusätzlichen Anlagen-Komponenten ergänzt werden:
Nach der Abluftreinigung wird eine dauerhafte Reduktion der Reingaswerte auf unter 30 mg/m³ erzielt. Es entsteht kein CO2 aus dem Verbrennungsprozess (thermische Nachverbrennung).
*kostenlos und unverbindlich