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CAS140-88-5
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Strukturformel
C₅H₈O₂
Ethylacrylat aus der Abluft entfernen
Was ist Ethylacrylat?
Ethylacrylat ist eine farblose Flüssigkeit mit stechendem Geruch, die zur Gruppe der Acrylate gehört. Es ist ein wichtiger Ausgangsstoff in der chemischen Industrie und wird hauptsächlich für die Herstellung von Polymeren und Copolymeren verwendet, die in Lacken, Klebstoffen und Textilhilfsmitteln eingesetzt werden. Ethylacrylat ist hochreaktiv und polymerisiert leicht, weshalb es häufig stabilisiert wird.
Entstehung
Ethylacrylat wird hauptsächlich durch die Veresterung von Acrylsäure mit Ethanol unter sauren Bedingungen und häufig in Anwesenheit eines Katalysators hergestellt. Dieser Prozess findet überwiegend in industriellen Produktionsanlagen statt.
Erkennung
Ethylacrylat lässt sich durch seinen charakteristischen stechenden, fruchtigen Geruch erkennen. Es ist eine klare, farblose Flüssigkeit, die leicht flüchtig ist und bei Hautkontakt und Einatmen starke Reizungen hervorrufen kann.
Grenzwerte
In Deutschland sind die Grenzwerte für Ethylacrylat durch die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA-Luft) und die Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) geregelt.
Der AGW für Ethylacrylat liegt bei 5 ppm (Teile pro Million) bzw. 21 mg/m³. Diese Grenzwerte sollen sicherstellen, dass die Konzentrationen am Arbeitsplatz keine gesundheitlichen Schäden verursachen.
Gefahren
Gesundheitlich: Ethylacrylat kann starke Reizungen der Haut und Augen verursachen. Das Einatmen der Dämpfe führt oft zu Atemwegsreizungen, Kopfschmerzen und Schwindel. Bei langfristiger Exposition besteht das Risiko von allergischen Reaktionen und Sensibilisierungen.
Umwelt: Ethylacrylat ist giftig für Wasserorganismen und kann langfristig schädliche Wirkungen in aquatischen Systemen haben.
Wirtschaftliche Schäden: Aufgrund seiner Entzündlichkeit und Reaktivität besteht Brand- und Explosionsgefahr, die zu Sachschäden führen kann.
Die oxytec Reinigungstechnologie
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CWA
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